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Kollektion N

FS Spitzdachwagen
Die italienischen Spitzdachwagen des Typs Ghkkms wurden ab den 1930er Jahren von den Ferrovie dello Stato (FS) in großen Stückzahlen für den Transport leicht verderblicher Güter wie Obst und Gemüse eingesetzt. Mit über 20.000 gebauten Exemplaren waren sie ein charakteristisches Element des italienischen Güterverkehrs. Die Wagen verfügten über zahlreiche Lüftungsschlitze, die eine kontinuierliche Belüftung der Ladung ermöglichten. Sie waren für den ganzjährigen Einsatz konzipiert und prägten das Bild langer Frischware-Güterzüge, die regelmäßig über die Gotthardstrecke in den Norden Europas fuhren. Zielorte wie Basel, Frankfurt oder sogar Hamburg wurden direkt bedient, was die Bedeutung dieser Wagen im internationalen Lebensmittelverkehr der 1960er bis 1980er Jahre unterstreicht.
SBB Gs
Die SBB beschafften zwischen 1956 und 1966 rund 3.800 gedeckte Güterwagen der Bauart K4 mit UIC-Abmessungen (RIV St). Diese Wagen zeichnen sich durch ihre selbsttragende Stahlbauweise, Aluminium-Schiebetüren und Blech-Stirnwandsegmente aus. Sie waren für den Transport von Stückgut, Maschinen und anderen Gütern konzipiert und wurden im EUROP-Wagenpark eingesetzt.


SBB Bauzug
Der Bauzug wird von einem Schienentraktor der SBB-Gattung Tm II gezogen. Die Wagen sind mit spezialisierten Materialien für Gleisbauarbeiten beladen, darunter Schwellen, Schienen und Schotter. Sie sind so ausgelegt, dass ein schnelles Be- und Entladen möglich ist, was effiziente Arbeitsabläufe auf der Baustelle gewährleistet. Die Kombination aus dem Tm II und den funktional ausgestatteten Wagen ermöglicht einen flexiblen und effektiven Einsatz bei Gleisbauprojekten.
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